SATTLER PRO-TEX Produkte werden ständig gesundheits- und umweltverantwortlich optimiert.
Als verantwortungsbewusster Hersteller ist es unser zentrales Anliegen, Produkte gemäß höchsten Gesundheits- und Umweltstandards zu erzeugen. Dieser Anspruch findet sich in jeder Stufe des Lebenszyklus unserer Produkte – von der Entwicklung bis zur Entsorgung.
Nachhaltig und performant.
Die nachhaltigen SATTLER PRO-TEX Produkte bieten hohe Qualität und konstante Performance über ihre gesamte Lebensdauer.
Moderne Optik - perfekte Haptik
Nachhaltiges Wirtschaften im Rahmen von Vinyl+|100% REACh konform|keine SVHC-Stoffe
Langlebige Membranen

SATTLER PRO-TEX Produkte entsprechen durch die Vielfalt an Produkteigenschaften stets ihren Aufgaben.

Unsere hochwertigen Produkte finden sich überall dort, wo an Material und Gewebe höchste Ansprüche an Funktion und Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und ökologische Verantwortung gestellt werden.

Dank unserer Expertise und dem Background der Forschung und Anwendungstechnik können gemeinsam mit dem Kunden anforderungsspezifische Lösungen erarbeitet werden.

Als verantwortungsbewusster Hersteller ist es unser zentrales Anliegen, Produkte gemäß höchsten Gesundheits- und Umweltstandards zu erzeugen.

Sämtliche PVC-beschichteten Produkte von SATTLER PRO-TEX sind „made in Austria“. Sowohl das Weben der Polyester-Trägergewebe, als auch die Beschichtungs- und Lackierprozesse werden im eigenen Hause durchgeführt. Langjährige Erfahrung, kontinuierliche Weiter- und Neuentwicklungen, sowie gelebtes Qualitätsbewusstsein aller Mitarbeiter kennzeichnen von SATTLER PRO-TEX erzeugte Produkte. Zertifizierte Managementsysteme für Qualität und Umwelt nach ISO 9001:2015 bzw. ISO 14001:2015 sind letztendlich die äußeren Merkmale dieses qualitätsfokussierten Arbeitens.

 

Polyester-Trägergewebe

Membranen bilden in der textilen Architektur einen strukturellen Teil des Bauwerkes. Die Membrane muss einen wesentlichen Teil der auftretenden Kräfte aufnehmen und übertragen können. Die notwendigen Festigkeiten werden über das jeweilige Grundgewebe einer Membrane erreicht. Garne aus hochfesten Polyesterfasern haben sich hier seit vielen Jahren als ideales Grundmaterial etabliert. Sie können hohe Kräfte aufnehmen, sind aber verglichen mit ähnlich starken Baustoffen außerordentlich leicht. Bei SATTLER PRO-TEX setzen wir je nach Membranentyp Garne in unterschiedlichen Stärken ein.

Neben der Wahl geeigneter Garne, ist die Webstruktur für die Festigkeit des Gewebes der nächste ausschlaggebende Faktor. Die sogenannte Einstellung – also die Anzahl der jeweiligen Fäden pro Zentimeter – und die Bindung – also die Art und Weise, wie die Fäden miteinander gekreuzt werden – bestimmen, welche Kräfte das Gewebe letztendlich aufnehmen kann.

In der textilen Architektur hat sich eine Klassifizierung etabliert, die Membranen gemäß bestimmter Festigkeitsparameter in sogenannte „Typen“ einteilt. Die Skala bei von SATTLER PRO-TEX erzeugten Membranen reicht von Typ I bis Typ V.

Wie aus nebenstehender Tabelle ersichtlich, unterscheiden sich die fünf Gewebetypen hauptsächlich durch ihre Garnstärke, die Bindungsart und das Beschichtungsgewicht. Dadurch ergeben sich auch für das fertige technische Textil verschiedene mechanische Eigenschaften, wie z.B. Höchstzugkraft und Weiterreißkraft.

 

ATLAS-Gewebe - für mehr Haltbarkeit und Glanz

Das Erkennungszeichen für eine ATLAS-Membran ist eine extra glatte Oberfläche des Gewebes. Durch eine sehr flach gehaltene Grundgewebestruktur entsteht eine beschichtete Membrane mit ausgesprochen glatter und fantastisch glänzender Oberfläche.

ATLAS bietet einen viel höheren Weißgrad, was der Membran ein schöneres, glänzendes und strahlenderes Aussehen verleiht. Das gleichmäßige und hochwertige Webbild sorgt für eine optimale Optik und ein extremhomogenes Durchlichtverhalten. Durch die glatte Oberfläche entsteht deutlich weniger Anschmutzung als bei herkömmlichen Membranen.

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BIAX-Verhalten

Ein charakteristisches Merkmal des Baustoffes Membrane ist seine Flexibilität, welche eine dreidimensionale Formgebung bei Flächengebilden erst ermöglicht. Ein definierbares Dehnverhalten unter Last und ein Rückstellverhalten nach Entspannung sind grundlegende Parameter zur Eruierung der passenden Vorspannung.

Aus der Vielzahl möglicher Arten von Trägertextilien - wie z.B. Vliesstoffen oder Gewirken – haben Gewebe die dafür geeignetsten Grundvoraussetzungen. Ein Gewebe entsteht durch das Überkreuzen mindestens zweier Fäden im rechten Winkel. Fäden in Längsrichtung werden als Kettfäden, jene in Querrichtung als Schussfäden bezeichnet. Daraus resultieren zwei Achsen, die beim Dehnverhalten betrachtet werden müssen.

Um der Membrane die nötige Flexibilität zu gewähren, sind die Fäden nicht zur Gänze ausgestreckt und können noch gedehnt werden. Das Dehn- und Rückstellverhalten muss natürlich definierbar und berechenbar sein. Dies erreicht man mithilfe sogenannter Biaxial-Prüfungen. In einem Kompensationsversuch wird eine stark beschleunigte Belastung der Membrane über ihre Lebensdauer simuliert (Schnee- und Windlasten).
Durch den textilen Charakter hat eine Membrane die Eigenschaft, nach einer höheren Belastung nicht mehr in ihre ursprüngliche Geometrie zurückzukehren, sondern durch den Dehnvorgang etwas größer zu werden.

Dieser Vorgang ist bis zu einem gewissen Grad irreversibel. Durch biaxiale Tests kann abgeschätzt werden, wie stark die Membran vorgespannt werden muss, damit am Ende der Lebensdauer noch ein Rest von Spannung zur sicheren Lastabtragung vorhanden ist. Membranen mit größerer Elastizität benötigen im Vergleich zu vorgespannten Textilien geringere Vorspannungskräfte, weisen innerhalb der Konstruktion homogenere Lastverteilungen auf und vereinfachen die Konfektion.

Wir stellen Ihnen die Daten dieser Biaxial-Prüfungen selbstverständlich sehr gerne zur Verfügung, damit Sie Ihr Projekt optimal planen bzw. berechnen können.

Informationen zum Schutz Ihrer personenbezogenen Daten entnehmen Sie bitte der

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